Jedes Kind half tatkräftig mit, das Feuer am Brennen zu halten und das Schlangenbrot braun werden zu lassen.

Nach einiger Zeit konnte man eine Glocke hören und der Samichlaus und sein Begleiter Schmutzli begrüssten die Kinder freundlich am Gartentor.

Mit Luftsprüngen, Fragen und doch ein paar kritischen Blicken wurde der Chlaus in den Garten gelassen. Gemeinsam setzen wir uns in einen Halbkreis und lauschten was der Samichlaus uns zu sagen hatte. Er erzählte uns die Geschichte von «Glisglis dem Siebenschläfer», der den Samichlaus unbedingt treffen wollte. Die Kinder hörten dem Chlaus aufmerksam zu und zum Schluss folgte noch die obligatorische Frage. «Wo isch denn s Eseli Samichlaus?». Der Chlaus erklärte uns, dass der Esel Angst vor dem vielen Verkehr hatte und somit beim Bauern ausserhalb der Stadt eine Rast einlegen dürfte.

Doch jetzt waren die Fische und Frösche dran und trugen dem Samichlaus und Schmutzli ihr gelerntes Värsli vor.

Es Liechtli brönnt im Tannewaud

Was chönnt ächt das bedüte

Chunnt ächt dr Samichlaus scho baud?

I ghöre es Glöögli lüüte

Es isch dr Chlaus mit schwärem Schritt

Chömed lueget gschwing

Er treit e Sack vou Nüssli mit

Für aui liebe Ching

Zum Schluss bekamen alle Kinder und Betreuerinnen ein grosses Chlausensäckli.
Somit verabschiedete sich der Chlaus und sein Begleiter und machten sich auf den Weg, um noch mehr Kinder zu besuchen.

Die Gruppen geniessten im Bewegungsraum ein feines Chlausen Zvieri mit Mandarinen, Früchten, Schlangenbrot, Schoggistängeli und Apfelpunch.